
Projektleitung: | Univ.-Prof. Dr. Anton Pelinka | |
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Durchführung: | Dr. Christian Schaller DDr. Hubert Sickinger |
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Finanzierung: | Bundeskammer für Arbeiter und Angestellte, Wien | |
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Fertigstellung: | August 1995 |
Die Seit der zweiten Hälfte der 1980er Jahre war die AK von einer rapide zunehmenden Legitimationskrise betroffen: Eine zwischen 1984 und 1994 halbierte Wahlbeteiligung und parallel zunehmende öffentliche Kritik an der Kammer-Pflichtmitgliedschaft stellten die Existenz der AK als Kammer in Frage.
Vor dem Hintergrund der im Koalitionsübereinkommen 1994 für alle Kammern vorgesehenen Mitgliederbefragung über die Pflichtmitgliedschaft untersuchte das Forschungsprojekt auf Basis qualitativer Interviews, Wahlanalysen und einer Sekundäranalyse von Umfrageergebnissen unterschiedliche Gruppen von AK-Zugehörigen. Zentrale Fragen waren dabei Wissensstand über bzw. etwaige emotionale Bindung an die AK sowie unterschiedliche thematische Präferenzen dieser unterschiedlichen Zielgruppen der Arbeit der AK. Ebenso wurden bisherige Erfahrungen mit Mitgliederbefragungen über die Pflichtmitgliedschaft evaluiert.