1995: Beyond Beijing


Projektleitung: Dr. Ilse König


Durchführung: Mag. Katharina Demel
Mag. Regina Haberfellner
Dr. Birgitt Haller
DSA Christina Radner


Finanzierung: Bundeskanzleramt/Bundesministerin für Frauenangelegenheiten


Fertigstellung: Dezember 1995


Die internationale Tagung “Beyond Beijing” am 6. und 7. Dezember 1995 war der Beginn der Umsetzungsphase der Ergebnisse der 4. UN-Weltfrauenkonferenz, die im September 1995 in Peking abgehalten wurde. Sie sollte verdeutlichen, welche Intentionen und Ergebnisse der Weltfrauenkonferenz für die Frauenpolitik weltweit, insbesondere aber aus dem Blickwinkel einzelner Länder und Regionen von besonderer Bedeutung waren und welche Umsetzungsstrategien in den verschiedenen Ländern und Regionen eingeschlagen wurden. Anhand einiger Kernbereiche der in Peking beschlossenen Aktionsplattform wurden konkrete Vorstellungen für Programme und Aktionen entwickelt, die auch in Österreich im Sinne der Weltfrauenkonferenz verwirklicht werden sollten. Die Themenbereiche waren: Frauenrechte – Menschenrechte, Gewalt gegen Frauen, Umverteilung (bezahlte-unbezahlte Arbeit), Entwicklungspolitik, sexuelle Rechte von Frauen.

Als Referentinnen wurden zehn Expertinnen aus staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen aus acht Ländern (USA, Tansania, Bangladesh, Irland, Niederlande, Norwegen, Bulgarien, Slowenien) sowie von der Internationalen Arbeitsorganisation in Genf (ILO) eingeladen, die mit den KonferenzteilnehmerInnen einerseits Vorhaben in ihren Ländern bzw. Organisationen und andererseits die Möglichkeiten grenzüberschreitender Kooperationen erörterten.

Die Konferenz richtete sich an alle frauenpolitisch interessierten Frauen und Männer aus öffentlichen Einrichtungen, nichtstaatlichen Organisationen, Parteien, Initiativen und Einzelpersonen aus allen Bundesländern Österreichs sowie aus dem benachbarten Ausland.