
Projektleitung: | Dr. Ilse König | |
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Durchführung: | Mag. Katharina Demel Mag. Brigitte Halbmayr |
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Finanzierung: | Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr | |
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Fertigstellung: | Februar 1997 |
Ziel des Projektes war es, eine umfassende und qualitativ aufbereitete Dokumentation österreichischer Forschungsarbeiten der letzten 30 Jahre zum Thema “Fremdenfeindlichkeit” zu erstellen, mit besonderer Berücksichtigung der neueren Forschung, also der 90er Jahre. Ergebnis ist eine Sammlung von 509 Forschungsprojekten und Hochschulschriften (Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationen), also großteils graue Literatur, die oft weniger bekannt und schwerer zugänglich als andere Literatur ist.
Die Forschungsdokumentation genügt mehreren Zielsetzungen: Erstmalig werden die bisherigen Beiträge österreichischer WissenschafterInnen zur Erforschung des Themenbereichs “Fremdenfeindlichkeit” gesammelt und der aktuelle Forschungsstand in Österreich dokumentiert. Damit können bisherige Themenschwerpunkte, aber auch Forschungslücken aufgezeigt werden. Weiters soll ein Überblick der Institutionen (und Personen), die in diesem Schwerpunkt arbeiten, Forschungskooperationen erleichtern.
Spezifikum der Dokumentation ist die qualitative Aufbereitung der gesammelten Daten. Das heißt, daß die in der Datenbank bzw. Dokumentation enthaltenen Projekte nach Themenbereichen gegliedert und nach Relevanz für den Themenkomplex Fremdenfeindlichkeit systematisiert sind, und die relevanten Arbeiten zudem eine ganzseitige Darstellung mit einem möglichst aussagekräftigen Abstract erhalten haben. Zusätzlich beinhaltet der Endbericht eine statistische Auswertung der gesammelten Arbeiten (nach: Forschungstyp, Themenbereich, forschende Institution, beauftragende/finanzierende Stellen, Disziplin, Methode und Technik, etc.).