AKTUELLES

Verpflichtungserklärung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen   (pdf zum Download)


Gemeinsam gegen Antisemitismus an Schulen – Teile deine Geschichte mit uns!
 

 
Gemeinsam gegen Antisemitismus! Teile deine Geschichte mit uns und leiste einen aktiven Beitrag Schulen frei von Antisemitismus zu gestalten. Mehr Informationen und Anmeldung unter: https://ikf.ac.at/antisemitismus-in-der-schule


18. April 2024 – Abschlusskonferenz
Was heißt hier „kritisch?“ Baustelle Medienkompetenz in der Wiener Erwachsenenbildung

Das Institut für Konfliktforschung und das Demokratiezentrum Wien laden in Kooperation mit der VHS Wien herzlich zur Abschlusskonferenz des Projekts 3G gegen Verschwörungstheorien: gesehen, geprüft, gekontert. Critical (Social-)Media Literacy in der Erwachsenenbildung in Wien

Zeit: Donnerstag, 18. April 2024;  15 bis 18 Uhr; anschließend gemeinsamer Ausklang
Ort: VHS Wiener Urania, Kammersaal (1. Stock) Uraniastraße 1, 1010 Wien

Link zum vollständigen Programm

Weitere Infos unter: https://www.demokratiezentrum.org/forschung/projekte/aktuelle-projekte/3g-gegen-verschwoerungstheorien/


Konsortium-Treffen des EU-Projekts VIPROM in Wien
 

Neues zum Projekt VIPROM – Victim Protection in Medicine, das sich mit dem Schutz und der Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt im medizinischen Bereich beschäftigt.

Nach den ersten beiden Treffen der Projektpartner in Münster (Deutschland) im Februar 2023 und in Parma (Italien) im Herbst 2024 traf sich das VIPROM-Konsortium dieses Mal vom 20. bis 21. Februar 2024 in Wien. Das Projekt läuft nun seit einem Jahr und wir haben schon viel erreicht:

  • Unsere Ausbildungsplattform wurde überarbeitet und aktualisiert. Schauen Sie sich diese hier an: https://training.improdova.eu/en/training-modules-for-the-health-sector/

  • Die Übersetzungen der verschiedenen Module auf Italienisch, Griechisch, Schwedisch, Deutsch und die Anpassung der deutschsprachigen Version an die österreichischen Gegebenheiten sind bereits im Gang

  • Train-the-Trainer-Kurse und deren Evaluierung sind geplant

Das VIPROM-Pilotcurriculum zur Schulung verschiedener Stakeholder-Gruppen (Medizinstudent:innen, Krankenpfleger:innen, Hebammen, Ärzt:innen, Zahnärzt:innen) ist derzeit in Vorbereitung und startet im Herbst 2024.

Beim Meeting in Wien wurde unter Einsatz verschiedener Methoden (Breakout-Gruppen, Brainstorming) engagiert diskutiert und die Umsetzung der verschiedenen Arbeitspakete im Detail besprochen.

Auch der soziale Aspekte kam nicht zu kurz: Die Projektpartner:innen genossen nicht nur traditionelle Wiener Küche (Mehlspeisen!), sondern nahmen auch an einer Führung durch das Josephinum (Medizinhistorisches Museum Wien) teil. Ein großes Dankeschön an unsere Kolleg:innen von VICESSE, die für die perfekte Organisation verantwortlich waren!

Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen des Konsortiums in Uppsala (Schweden) im September.


KIRAS Ausschreibung 2022 – F&E Dienstleistungen
Antisemitismus in der Schule – Perspektiven von Betroffenen und Case Management Strategien

  • Projektleitung Karin Liebhart (IKF)
  • Laufzeit 01.09.2023 – 31.08.2025

Das innovative Projekt schließt eine Wissens- und Datenlücke in Hinblick auf Forschung zu Antisemitismusprävention und zu professionellen Reaktionen auf Antisemitismus im schulischen Kontext. Auf Basis einer multimethodischen empirischen Untersuchung von Erfahrungen jüdischer und von Antisemitismus betroffener Schüler:innen im institutionellen Kontext Schule werden von den Projektpartnern des Konsortiums zudem professionelle Handlungsweisen und Case Management Strategien entwickelt und in einer einjährigen Pilotphase mit ausgewählten Partnerschulen erprobt. Das methodische Konzept umfasst problemzentrierte qualitative Interviews, Photovoice-Befragungen mit nachfolgender Fokusgruppe sowie eine quantitative Online-Befragung.

Nach Ende der Projektlaufzeit steht ein wissenschaftlich fundiertes und im Schulalltag bereits erprobtes Basis-Set an Case Management Strategien für den Schulbereich zur Verfügung. Pädagog:innen, Schulmanager:innen und weitere Stakeholdergruppen erhalten ein Handbuch in Printversion und in elektronischer Form, das auch weiterhin adaptiert werden kann. Eine interaktive Plattform zum laufenden Austausch über Erfahrungen mit den erarbeiteten Case Management Strategien sowie zum Finden neuer Ideen und Verbesserungsvorschläge wird vom Projektkonsortium über das Ende der Projektlaufzeit hinaus weiter betrieben.

Project team:

  • Institut für Konfliktforschung IKF, Wien (Projektleitung), unterstützt durch die Israelitische Kultusgemeinde Wien (Abteilung Jugend/Projekt Likrat)
  • BMBWF (Sektion V – Wissenschaftliche Forschung; Internationale Angelegenheiten, Abteilung V/8 – Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Internationale Mobilitätsprogramme für Lehrende im schulischen Bereich Holocaust-Education/Erinnerungspolitik – international)
  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes DÖW, Wien
  • OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD-Programm _erinnern.at_), Wien/Bregenz
  • ZARA Zivilcourage & Anti-Rassismus-Arbeit, Wien

Verzaubert-Sein und Usambaraveilchen – LGBTIQ-Geschichten in Wien

Die LGBTIQ-Community in Wien blickt auf eine lange Geschichte zurück, die geprägt ist durch Kämpfe um Akzeptanz, rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Teilhabe. Insbesondere seit den 1970ern hat sich in der Hauptstadt einiges getan.

Im Projekt „LGBTIQ-Geschichten in Wien“ soll ein Beitrag zur Dokumentation der Wiener LGBTIQ-Bewegungsgeschichte gelegt werden, mit einem Fokus auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hierzu wurden spannende Gespräche mit neun LGBTIQ-Aktivist:innen zu ihrem Leben und ihrem Engagement in der Community geführt. Diese findet ihr ab sofort auf unserem Youtube-Kanal – viel Spaß beim Stöbern!

https://www.youtube.com/@IKF_Wien/


Untersuchung Frauenmorde – eine quantitative und qualitative Analyse

Final Report (german)


ISRD-4 Austria
International Self-Report Delinquency Study (ISRD 4th Sweep)
Dunkelfeldstudie zu Jugenddelinquenz und Viktimisierung in Österreich

Final Report (german)