
Projektleitung: | Univ.-Prof. Dr. Anton Pelinka | |
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Durchführung: | Dr.in Karin Liebhart DDr. Hubert Sickinger |
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Finanzierung: | Dr. Karl Renner-Institut | |
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Fertigstellung: | Juni 2009 |
Das Projekt besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden, vor dem Hintergrund der fortschreitenden Europäisierung politischer Systeme, Trends zur multi-level-governance und der zunehmenden Nutzung digitaler neuer Medien (Web 2.0) für mehrere Staaten ausgewählte Traditionen politischer Diskurse nachgezeichnet, der Status Quo der Diskussion um Demokratiequalität und Demokratiereform exemplarisch skizziert und vergleichend analysiert. In die Untersuchung einbezogen wurden Österreich, Schweiz, die Niederlande, Schweden, Frankreich und Großbritannien. Übergreifende Fragestellungen richten sich dabei vor allem auf die Auswirkungen der genannten Entwicklungen auf die Demokratiequalität politischer Systeme sowie auf politisches Bewusstsein, Einstellungen und Handlungspotentiale der BürgerInnen. Gender und Minority-issues und die Instrumentalisierung von demokratiepolitischen Instrumenten durch (rechts-)populistische Parteien stellen weitere Themen dar.
Im zweiten Teil wird unter Berücksichtigung von international vergleichenden “political culture-” und Wertestudien ein Fragenprogramm entwickelt, mit dem künftig in Österreich die kurz- wie langfristige Entwicklung des “Demokratieklimas” gemessen werden kann.